Frauenkapital – eine werdende Macht

Frauenkapital – eine werdende Macht
1. 1914 – 2. 1915
Wochenschrift für Volkswirtschaft, Frauenbewegung und Kultur
Hg. von Marie Raschke, Emma Stropp und Erich Falk
Mikrofiche Edition hg. und mit einer Einführung und einem Register
von Gilla Dölle

(Historische Quellen zur Frauenbewegung und Geschlechter-
problematik, HQ 36)

1.680 Seiten auf 21 Mikrofiches
1998, ISBN 3-89131-295-4

Diazo negativ: EUR 150,– (ohne Mwst.) / EUR 178,50 (inkl. Mwst.)
Silber negativ: EUR 180,– (ohne Mwst.) / EUR 214,20 (inkl. Mwst.)

Die Herausgabe der Zeitschrift ist im Zusammenhang mit der 1910 als »Genossenschaftsbank selbständiger Frauen« gegründeten »Frauenbank« zu sehen. Die Zeitschrift erörterte sowohl wirtschaftswissenschaftliche und finanztechnische Fragen als auch politische und kulturelle Themen. Als überparteiliches Blatt sollte sie unter den Frauen für die Ziele der Frauenbank werben. Unterstützt wurde die Zeitschrift vor allem im radikalen Flügel der Frauenbewegung, aber auch und andere von Agnes Bluhm, Hedwig Dohm, Agnes von Zahn-Harnack, Anna Pappritz, Käthe Schirmacher und Paula Müller Otfried. Die Zeitschrift ist ein außergewöhnliches Zeugnis der Bestrebungen, Frauen auch finanziell ein Stück Unabhängigkeit zu erobern. Selbst Teilbestände der Originalausgabe stellen heute in deutschen Bibliotheken eine Rarität dar.