Mädchenbildung auf christlicher Grundlage
Mädchenbildung auf christlicher Grundlage
1. 1904/05 – 29. 1933
(Historische Quellen zur Frauenbewegung und Geschlechter-
problematik, HQ 50)
19.250 Seiten auf 224 Mikrofiches
2001, ISBN 3-89131-381-0
Diazo negativ: EUR 1.180,– (ohne Mwst.) / EUR 1.404,20 (inkl. Mwst.)
Silber negativ: EUR 1.416,– (ohne Mwst.) / EUR 1.685,04 (inkl. Mwst.)
Angesichts der bereits seit längerem anhaltenden Diskussion darüber, auf welchen Beruf die Schule junge Mädchen und Frauen vorbereiten solle – den einer Gattin und Mutter oder den einer Erwerbstätigen – beteiligte sich mit Die Mädchenbildung auf christlicher Grundlage eine neue Fachzeitschrift an der Debatte. Das erstmals 1904 von den Mitgliedern der Fachabteilung für höhere Mädchenbildung des Vereins katholischer Lehrerinnen herausgegebene Monatsblatt sah es als seine dringliche Aufgabe, den Pädagoginnen einen »kundigen Führer, der ihnen den unverrückbaren Pol in der Vielfältigkeit der Strömungen stets vor Augen« hält, zur Seite zu stellen. »Die Zeitschrift will die wichtigen Tagesfragen der allgemeinen und beruflichen Mädchenbildung vom christlichen bzw. katholischen Standpunkt aus erörtern; sie will durch Abhandlungen und sachgemäße Kritiken die christliche Erziehungswissenschaft auf dem Gebiet des Mädchenunterrichts und der Mädchenerziehung fördern und so auch die Ziele des Vereins katholischer Lehrerinnen warm vertreten.« Neben der Erörterung wissenschaftlicher und ethischer Zeitfragen finden sich Aufsätze über Schulreformen und Schulpolitik, über Frauenfragen und Frauenleben sowie regelmäßige Tagungs- und Vereinsberichte.