Frauen-Rundschau

Titelblatt der 'Frauen-Rundschau'

Frauen-Rundschau
4. 1903 – 16. 1922, ab 5. 1904
Untertitel: Illustrierte Wochenschrift für die gesamte Kultur der Frau (vormals Dokumente der Frauen); ab 10. 1909 mit wechselnden Untertiteln.
Red. Helene Stöcker, Carmen Teja, Ella Mensch, Jenny von Dewitz

(Historische Quellen zur Frauenbewegung und Geschlechter-
problematik, HQ 34)

9.610 Seiten auf 104 Mikrofiches
1998, ISBN 3-89131-292-X

Silber negativ: EUR 612,– (ohne Mwst.) / EUR 728,28 (inkl. Mwst.)

Vorgängerin der Frauen-Rundschau waren die von Marie Lang herausgegebenen Dokumente der Frauen. Die neue Zeitschrift verstand sich als »Organ für die Kultur der Frau«. Es sollten aber nicht nur »aktuelle Vorgänge des öffentlichen Lebens«, sondern ebenso die »nicht minder wichtigen Angelegenheiten unseres individuellen Lebens – Freundschaft, Liebe, Ehe, Mutterschaft usw.« – Berücksichtigung finden. Neben theoretischen Abhandlungen waren auch Beiträge künstlerischer Natur vorgesehen. Ihre wichtigste Aufgabe sah die Frauen-Rundschau darin, »bei klarer Erkenntnis und energischer Bekämpfung vorhandener Schäden und Mißstände, unter denen die Frau noch leidet, doch vor allem die Trennung und Entfremdung zwischen den Geschlechtern vermindern zu helfen.« Zu den Mitarbeiterinnen gehörte eine große Zahl prominenter Frauen aus Frauenbewegung, Wissenschaft und Kunst.