Die Frau im Staat
Die Frau im Staat
1. 1919 – 15. 1933
Mikrofiche Edition hg. und mit einem Register von Gilla Dölle und
Cornelia Wenzel / Archiv der deutschen Frauenbewegung Kassel
(Historische Quellen zur Frauenbewegung und Geschlechter-
problematik, HQ 9)
2.720 Seiten auf 34 Mikrofiches
1993, ISBN 3-89131-121-4
Diazo negativ: EUR 200,– (ohne Mwst.) / EUR 238,– (inkl. Mwst.)
Silber negativ: EUR 240,– (ohne Mwst.) / EUR 285,60 (inkl. Mwst.)
Anita Augspurg und Lida Gustava Heymann, die beide dem radikalen Flügel der bürgerlichen Frauenbewegung angehörten, gründeten Die Frau im Staat 1919, nachdem den Frauen das allgemeine Wahlrecht zuerkannt worden war. Ihre Zeitschrift verstanden sie als Aufruf zur »selbständigen politischen Betätigung der Frauen: Die Frau im Staat will die wesentlichen Zusammenhänge von Völkerverständigung, dauerndem Frieden und Frauenpolitik darlegen, sie hat den Zweck, das politische Leben vom Standpunkte der Forderungen und der Mitwirkung der Frauen zu verfolgen, nicht vom einengenden nationalen oder parteipolitischen, sondern vom überparteilichen internationalen.«