Mitteilungen des Verbandes kath. Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands an seine Mitglieder
Mitteilungen des Verbandes kath. Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands an seine Mitglieder
1941, 1 – 1944, 11
Rundbrief für die Ordensschwestern in der Krankenpflege
1944 – 1946, Nov.
Werkblatt für die katholischen Krankenhäuser und Krankenpflegekräfte
Freiburg, Br. 1947, [1] – 1948, 4
Ungezählte Beilage: Mitteilungen der TBC-Hilfe
(Freie Wohlfahrtspflege; 17)
170 Seiten auf 4 Mikrofiches
Oktober 2007, ISBN 978-3-89131-499-9
Silber negativ: EUR 72,– (ohne Mwst.) / EUR 85,68 (inkl. Mwst.)
Die drei Zeitschriften erschienen nach dem Verbot der vom Verband katholischer Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands herausgegebenen Zeitschrift Krankendienst im Jahr 1941 in unregelmäßiger Folge sozusagen als »Ersatz«, um die fachliche und verbandliche Information zwischen Verband und Verbandsmitgliedern wenigstens in rudimentärer Form sicherzustellen. Sie wurden in hektographierter Form verteilt.
Der Krankendienst, der seit 1920 erschien, war Fachorgan für die ca. 80.000 katholischen Krankenpflegekräfte, die ca. 4.000 Krankenhäuser sowie die ca. 8.000 Niederlassungen für ambulante Krankenpflege im katholischen Bereich. Ziel war die berufliche und fachliche Weiterbildung der Pflegenden in katholischen Diensten und Einrichtungen sowie die Förderung religiöser und berufsethischer Bildung. Das mit der Herausgabe der Zeitschrift verbundene Hauptanliegen war die Stärkung des eigenen christlichen und katholischen Profils und Selbstverständnisses.
Nach dem Verbot des Krankendienstes erschienen in insgesamt elf Nummern von 1941 bis 1944 zunächst die Mitteilungen des Verbandes katholischer Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands an seine Mitglieder. Sie waren gedacht als Informationsblatt an die Verwaltungen. Für die Ordensschwestern erschien von 1942 bis 1946 der Rundbrief für die Ordensschwestern in der Krankenpflege. Nach dem Krieg, solange der Krankendienst aus organisatorischen und finanziellen Gründen noch nicht wieder herausgegeben werden konnte, erschien als überregionales und zentrales Informationsorgan in insgesamt vier Nummern in den Jahren 1947 und 1948 das Werkblatt für die Katholischen Krankenhäuser und Krankenpflegekräfte. Erst ab 1950 erschien mit Jahrgang 23 der Krankendienst wieder in gewohnter Weise.