In Archiven und Bibliotheken ist die digitale Bereitstellung historischer Bestände heute eine zentrale Aufgabe.

Wir bieten dafür die passende Digitalisierungsleistung. Neben unserer hervorragenden und flexibel einsetzbaren technischen Ausstattung sind ein leistungsfähiges Workflowmanagement und lange Erfahrung im Umgang mit den verschiedensten Materialien Stärken, von denen Ihre Projekte profitieren. Gerne erstellen wir für Ihr Digitalisierungsprojekt ein nach Ihren individuellen Vorgaben maßgeschneidertes Angebot. Auch bei der Vorbereitung von Projekten begleiten wir Sie gerne.

Tafel der Apfelsorten

Diese Tafel der Apfelsorten ist auch im Bestand der DNB zu finden. Das hier gezeigte Exemplar befindet sich im Besitz des Botanischen Gartens Erlangen.

Tafel der Apfelsorten

Bücher, Zeitschriften, Archivalien, Wandtafeln

Der Harald Fischer Verlag hat für die Deutsche Nationalbibliothek in Frankfurt und Leipzig in den vergangenen Jahren über 130.000 Werke mit ca. 6,5 Millionen Seiten digitalisiert. Der größte Teil davon waren so­genannte beschädigte Medien, die eine besonders sorg­fältige und vorsichtige Hand­habung erforderten. Hinzu kamen über 10.000 Archi­valien und 12.000 großformatige Wand­tafeln. Mit einem an die An­for­derungen der Biblio­thek angepassten Workflow- und Monitoring­system wurden Meta­daten und Text­erkennung erzeugt und aktuelle und umfassende Informationen über den Stand der Digitalisierung erstellt.

45° Öffnung eines Buches mit Glaskeil

Ein schmaler Glaskeil senkt sich zwischen die Seiten und bildet auch tiefliegende Text- und Bildteile verzerrrungsfrei ab.

Smart & Sanft

In jedem Archiv und jeder Bibliothek finden sich Bände, die auf »normale« Weise nicht digitalisiert werden können. Sie lassen sich nicht 180° öffnen. Die Bindung ist so straff und der Einband so steif, dass solche Bände nur eingeschränkt oder überhaupt nicht benutzt werden können. Digitalisate von solchen Werken gibt es in der Regel keine.

Auch die Stadtbibliothek im Bildungscampus Nürnberg besitzt eine Reihe von Bänden, die auf »normalem« Wege nicht digitalisiert werden können. Dazu gehört auch das einzige nachgewiesene Exemplar einer Psalterausgabe, die 1583 in Neustadt an der Hardt von Matthäus Harnisch gedruckt wurde. Dieses wurde nun mit unserem neuen und sanften Verfahren digitalisiert und ist bereits in der Virtuellen Schatzkammer zugänglich.

Wir setzen bei der Digitalisierung solcher Bände ein smartes und sanftes Verfahren ein, bei dem die Bücher nur noch wenig geöffnet werden. So wird kein Druck auf die Bindung ausgeübt. Auch wenn der Schriftspiegel bis nahe an den Falz heranreicht, ist eine Reproduktion nahezu ohne Textverlust möglich.

Die Kataloge der Spielwarenmesse

So alt wie die Bundesrepublik Deutschland ist auch die Spielwarenmesse in Nürnberg.

An der ersten Messe 1950 nahmen bereits 830 Aussteller teil. Der Erfolg dieser Fachmesse zeichnet sich deutlich am Umfang der jährlichen Kataloge ab. Waren es am Anfang gerade 200 Seiten, so hatten die Kataloge ein halbes Jahrhundert später über 900 Seiten.

Im Archiv der Spielwarenmesse sind alle Kataloge vollständig erhalten. Ergänzend gibt es dazu auch Nachträge, Ausstellerverzeichnisse und Hallenpläne.

Für Anfragen und Recherchen aus aller Welt sind diese Kataloge eine wertvolle und einmalige Quelle.

Um Anfragen schneller bearbeiten zu können und die Originale zu schonen, wurden die gesamten Kataloge mit zusammen ca. 40.000 Seiten nun digitalisiert und mit Texterkennung durchsuchbar gemacht.

Aus dem Nachlass von Jan Tschichold: Geometrie des Buchstaben E

Quelle: DBSM

Jan Tschicholds Arbeitsnachlass

Jan Tschichold (1902–1974) war einer der bedeutendsten Gelehrten des Buches und der Schrift im 20. Jahrhundert. Sein Tätigkeitsfeld war umfassend; es erstreckt sich von Schriftentwurf und Schriftgestaltung, Typografietheorie und Typografiegeschichte über Plakat- und Buchgestaltung, Produktwerbung und dem Design ganzer Firmenauftritten bis zur Arbeit als Autor und Lehrer.

Das Deutsche Buch- und Schriftmuseum in Leipzig verwahrt den umfangreichen Arbeitsnachlass Tschicholds; Einbanddecken, photographisches Material, Metallplatten, Prägestempel, Glasplatten, Bände und Hefte, in den unterschiedlichsten Größen von nagelgroßen Papierschnipseln bis hin zu Plakaten.

Der größte Teil dieses Materials wurde im Sommer 2021 digitalisiert – ca. 23.000 Aufnahmen – und ist nun der interessierten Öffentlichkeit über die Deutsche Nationalbibliothek online zugänglich.

Plakat mit Zeitschriftentitelbildern ZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencoverZeitschriftencover

Bibliothek Susmel des deutschen Historischen Instituts Rom

Im Frühjahr 2015 wurde der gesamte Susmel-Zeitungsbestand in der Bibliothek des Historischen Instituts Rom digitalisiert. Der besondere Wert des Materials und konservatorische Erfordernisse machten die Digitalisierung vor Ort zwingend.

Die Benutzung erfolgt nun über eine komfortable Datenbank, damit ist der fragile Bestand vor weiterer Beschädigung gesichert. Aufgrund urheberrechtlicher Aspekte ist der Zugang zu Datenbank und Digitalisaten zur Zeit nur im Historischen Institut in Rom möglich.

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Akademie der Wissenschaften Budapest

Die Arabischen Handschriften der Akademie der Wissenschaften Budapest

Die Bibliothek der Akademie der Wissenschaften in Budapest besitzt einen herausragenden Bestand an arabischen Handschriften. Die Sammlung besteht aus 200 Bänden mit etwas über 300 Werken und sollte für ein Editionsprojekt des Verlags Brill Publishers, Leiden digitalisiert werden.

Angesichts des besonderen Wertes dieser Sammlung kam eine Digitalisierung nur in den Räumen der Bibliothek in Budapest in Betracht. Eine größere Zahl der Handschriften ist reich, zum Teil durchgehend, mit Gold verziert. Die Digitalisierung sollte nicht nur eine qualitativ hochwertige Textwiedergabe garantieren, sondern auch den Glanz des Goldschmucks zur Geltung bringen. Die Abstimmung zwischen diesen oft gegenläufigen Zielen musste für jede Seite individuell austariert werden.

Dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen Bibliothek, Auf­trag­geber und Dienstleister konnte dieses anspruchsvolle Projekt innerhalb nur eines Jahres abgeschlossen werden. Ausführliche Werkbeschreibungen und Informationen zur Edition finden Sie in der Editionsbeschreibung bei Brill Publishers.

Plakat zur Exilliteratur

Die Digitalisierung der Exilmonografien in der Deutschen Nationalbibliothek

24.000 Bände, 4 Millionen Seiten, 8 Monate. Das waren die drei Zahlen, die den Rahmen des Projekts in der Leistungsbeschreibung der Aus­schrei­bung absteckten. Dazu die Anforderung, ein Monitoringsystem bereitzustellen, das der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) schnellen Zugang zu Digitalisaten, OCR-Ergebnissen und Metadaten sowie Aus­wer­tungen zum Bearbeitungsstand und auch die Möglichkeit direkter Kom­muni­kation mit dem Dienstleister bei Fragen und Reklamationen bieten sollte.

Erfahren Sie mehr über das Projekt:
Kathrin Jockel: 4,7 Millionen Seiten Exilmonografien digital
Harald Fischer / Claudia Schorcht: Die Digitalisierung der Exilmonografien in der Deutschen Nationalbibliothek

Germanische Nationalbibliothek

Digitales Porträtarchiv des Deutsches Kunstarchivs im Germanischen Nationalmuseum

Für das Projekt DigiPortA digitalisierten wir ca. 5.000 Portraitfotografien aus dem Bestand des Deutschen Kunstarchivs. Vorlagen waren zum Beispiel Fotoalben, Ausweisdokumente, gerahmte und verglaste Bilder. Die Digitalisierung erfolgte mit einer Auflösung von 300 bis 1200 dpi.

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