Jahrbücher der Literatur
Wien 1818 – 1849
(Wiener Literaturzeitschriften der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts)
Mikrofiche Edition
ca. 55.000 Seiten auf 357 Mikrofiches, 1991, ISBN 3-89131-038-2
Diazo negativ: EUR 1.790,– (exkl. MwSt.) / EUR 2.130,10 (inkl. MwSt.)
Silber negativ: EUR 2.148,– (exkl. MwSt.) / EUR 2.556,12 (inkl. MwSt.)
Als dritte in dieser Reihe wurden Ende 1817 die Wiener
Jahrbücher der Literatur
gegründet, die von 1818 bis 1849 erschienen. Mit den
Jahrbüchern
wollte man den engen Kontakt zur Wissenschaft jenseits der österreichischen Grenzen herstellen und die österreichische Leistungsfähigkeit dokumentieren«. Erster Redakteur war M. v. Collin, ebenso wie er hatte eine ganze Reihe von Mitarbeitern der
Jahrbücher
bereits zu den beiden früheren Literaturzeitschriften beigetragen. Die
Jahrbücher
waren gegliedert in zwei Teile: einen Hauptteil, der Besprechungen enthielt, und ein »Anzeigeblatt für Wissenschaft und Kunst«, in das auch selbständige Arbeiten und Übersetzungen ausländischer Beiträge aufgenommen wurden. Unregelmäßig wurden »Intelligenznachrichten der Verlagshandlung« beigegeben, die über Neuerscheinungen informierten. Behandelte Wissensgebiete waren Philologie, Geschichte, Philosophie, Länder- und Völkerkunde, schöne Wissenschaften und Künste. Orientalische und spanische Literatur bildeten thematische Schwerpunkte.
Mitarbeiter waren u.a.: F. v. Baader, F.E. Beneke, F. v. Bucholtz, C.G. Carus, M.v. Collin, J.L. Deinhardstein, S. Exner, J.G. Fichte, F. Gentz, J.W. v. Goethe, J. und W. Grimm, J.v. Hammer-Purgstall, F. Hebbel, W.v. Humboldt, K. Immermann, L.v. Ranke, F. Rückert, F. Schelling, A.W. Schlegel, F. Wolf.