Literarisches Centralblatt für Deutschland
Literarisches Centralblatt für Deutschland
1. 1850 – 95. 1944
mit: Jahresberichte des Literarischen Zentralblattes
1. 1924 (1925) – 18. 1941 (1942)
Das deutsche wissenschaftliche Schrifttum
19. 1942 (1943)
Die schöne Literatur
3. 1902 – 31. 1930
Die neue Literatur
32. 1931 – 44. 1943
Die Jahresernte
1. 1923 – 9. 1931
zusammen ca. 115.000 Seiten auf 999 Mikrofiches
1997, ISBN 3-89131-239-3
Diazo negativ: EUR 4.040,–
(ohne Mwst.)
/ EUR 4.807,60
(inkl. Mwst.)
Silber negativ: EUR 4.848,–
(ohne Mwst.)
/ EUR 5.769,12
(inkl. Mwst.)
»Die Besonderheit des ›Centralblattes‹ lag in der Vereinigung genauer bibliographischer Anzeigen neu erschienener Schriften mit kurzen Inhaltsangaben solcher Novitäten, die dem Herausgeber bemerkenswert genug erschienen, um ihre Eigenart näher zu charakterisieren, womit noch eine kurze kritische Stellungnahme verbunden war. In dem Bemühen des Herausgebers, in jeder Woche auf einem Raum von 16 Seiten in Quart die Neuerscheinungen aus sämtlichen Wissenschaften vor dem Leser Revue passieren zu lassen, ist vielleicht das Geheimnis des Erfolges zu suchen, dessen sich das Centralblatt fast ein Jahrhundert hindurch erfreuen durfte.« (J. Kirchner, Das deutsche Zeitschriftenwesen. Seine Geschichte und seine Probleme, Bd. 2, S. 71).
Die Liste der Mitarbeiter liest sich wie ein Who is who der deutschen Gelehrtenwelt des 19. Jahrhunderts: Theodor Fontane, Jacob und Wilhelm Grimm, Hoffmann von Fallersleben, Theodor Mommsen, Friedrich Nietzsche, Gustav Schmoller, Paul de Lagarde, Gustav Freytag, Ulrich von Wilamowitz-Möllendorf, Adolf Trendelenburg, Hans Vaihinger, Richard Avenarius, Heinrich von Treitschke, Richard von Tschudi und Friedrich Ueberweg seien stellvertretend für viele weitere hier genannt.