Zeitschrift für exacte Philosophie
Zeitschrift für exacte Philosophie im Sinne des neuern
philosophischen Realismus
Leipzig 1. 1861 – 20. 1896
hg. von F.H.Th. Allihn und T. Ziller
8.992 Seiten auf 60 Mikrofiches
1997, ISBN 3-89131-158-3
Diazo negativ: EUR 650,–
(ohne Mwst.)
/ EUR 773,50
(inkl. Mwst.)
Silber negativ: EUR 780,–
(ohne Mwst.)
/ EUR 928,20
(inkl. Mwst.)
Die Zeitschrift für exacte Philosophie im Sinne des neueren philosophischen Realismus wurde zwischen 1861 und 1896 von drei Herausgebern betreut, F.H.Th. Allihn, T. Ziller und Otto Flügel. Das Schlußwort in Band 11, als die Zeitschrift 1875 für einige Jahre eingestellt wurde, kennzeichnet die Intentionen der Herausgeber: »Das Unternehmen begann zunächst nicht in der Absicht, dieselbe zu einer solchen Reihe von Bänden fortzuführen, es waltete vornehmlich der Gedanke ob, zu zeigen, in welcher Weise eine Reform der einzelnen philosophischen Disciplinen durch Herbart zu Stande gebracht worden sei. [...] Wir haben hier die Genugthuung gehabt, dass die sämmtlichen Arbeiten der Zeitschrift mit verschwindender Ausnahme in Einem Geiste gehalten sind, im Geiste der Philosophie Herbarts.«
Die Autoren waren Herbartschüler und Herbartanhänger, namentlich Allihn, Ballauf, Cornelius, Drobisch, Flügel, Geyer, Grove, Ratkowsky, Tepe, Thilo und Zimmermann.
Ungeachtet dieser einseitigen Ausrichtung wurde in der Zeitschrift für exacte Philosophie die gesamte Bandbreite philosophischer Themenbereiche abgedeckt. Die Schwerpunkte lagen bei Ethik, Rechtsphilosophie, Psychologie, Pädagogik, Metaphysik und Ästhetik, aber auch Logik, Mathematik und Naturwissenschaften wurden behandelt. Die Zeitschrift enthielt in der Hauptsache Abhandlungen, daneben auch eine Reihe von Rezensionen sowie Anzeigen, Miscellaneen und Bibliographien.